Sonntag, 23. August 2015

Die großen Freuden der Hochzeitsvorbereitung aka "Das Probe-Essen"

/Steff: Endlich! Ja es ist noch genug Zeit. ... aber auch JA, wir essen gerne - darum konnten
 wir das Probe-Essen im Schloss Kreisbach gar nicht erwarten!
Nachdem ein Termin gefunden wurde und auch die Gäste für dieses illustre Event fixiert war, galt es nur mehr pünktlich zu erscheinen ;-)
Im Vorfeld wurde zum Essen mit Frau Renz, der Köchin, nichts besprochen. Lediglich ein Budget und die Bitte, einen Querschnitt durch das Repertoire zu zaubern.
Gesagt getan - Braut und Bräutigam in spe sowie Trauzeuge, Oma und Mama reisten an.
Kaiserwetter - das Schloss zeigte sich von seiner besten Seite.


Im Schlosshof war ein kleiner Stehtisch aufgebaut - mit Deko und 5 Gläsern Aperitif (Sekt mit Beerenmark - sie waren sehr kulant und haben für mich gleich Birnensaft gebracht! Sekt! Pfui gaks!) Außerdem war ein nettes Servicemädchen nur für uns abgestellt und hat gleich Odeuvre serviert (Palatschinkenröllchen mit Gurke, Curry und sonstnochwas. Lecker!)

Na jedenfalls war im unteren Saal ein Tisch für uns vorbereitet - liebevoll gedeckt! Regionale Säfte sowie stilles und prickelndes Wasser waren eingestellt (Pluspunkt!).
Besteck war auch genügend eingedeckt - wir waren hungrig und neugierig. Let's go!

Zur kalten Vorspeise wurde ein Glas mit Kartoffelkäse/Aufstrich  mit Fleischpraline gereicht. Dazu Brot in Herzform (da sollte noch einiges in Herzform kommen :)))
Danach gab es eine Suppe - Kürbiscreme mit Obershäubchen und herzförmige Croutons
Nachfolgend der erste Hauptgang: Most-Rindsbraten in cremiger Sauce mit Serviettenknödeln und Preiselbeeren.
Danach der zweite Hauptgang (trotz der eher kleineren Portionen waren wir hier schon fix und fertig): Gratinierter Zander mit Zwiebel-Kartoffel-Törtchen
(So, bis hier war das Hauptspeisenbesteck - welches eingedeckt war - aufgebraucht. Plötzlich kam die Kellnerin und deckte nach...)
Keine Müdigkeit zeigen - Hauptgang Nummer 3: Gemüse-Käselaibchen mit Joghurt-Dip, Pfannengemüse und Salat. (Oh mein Gott, das war so unglaublich lecker!!!)
Danach noch das Dessert: Eine Variation aus Schokomousse (sehr mächtig) Vanilleschaum und Weichselkompott im Glas mit Topfenreme.


Nach dem Essen, bei dem wirklich alle mehr als satt wurden, bekamen wir nochmal einen Rundgang durch den großen Saal sowie die Kirche und konnten auch einige Fragen abklären und einen neuen Planungstermin vereinbaren.

Fazit: Es war wunderschön, die Vorfreude steigt ins Unermessliche und das Essen können wir allen Gästen getrost zumuten :-) Ganz im Gegenteil, wir hoffen es wird allen so sehr munden wie es uns gemundet hat!

Song zum Post (gewidmet meiner Mum :)  Rainhard Mey - Die heiße Schlacht am kalten Buffet

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